CDU Fritzlar

Claudia Ravensburg (MdL) besucht Fischzucht Rameil in den Ederauen

Die Eder hat in diesem Jahr keinen Wassermangel, das freut die Fischzuchtbetriebe Rameil in den Ederauen, denn für die Forellenzucht ist klares sauerstoffreiches Wasser erforderlich, das erfuhr Claudia Ravensburg (CDU) bei ihrem Besuch des Unternehmens Ramail, bei dem sie von Mitgliedern der CDU Fritzlar begleitet wurde.

Als alteingesessenes Unternehmen lebt die Familie Rameil mit aktuell vier Generationen auf dem Hof. „Ich bin froh, dass meine Nachfolge bereits durch meinen Sohn gesichert ist“, freut sich Hermann Rameil bei seinem Bericht über die Unternehmensgeschichte. Bereits 1958 baute der Vater den Hof in den Ederauen. Mit den Jahren ist er stetig gewachsen. Damals wurde der Betrieb mit dem Förderprogramm „Grüner Plan“ unterstützt. Seinerzeit erhielt der Betrieb eine Förderzusage von 200.000 DM. Da der Bau aber nur 180.000 DM gekostet habe, schenkte der damalige hessische Ministerpräsident Zinn dem Familienbetrieb die 20.000 DM, die nicht verbraucht wurden, berichtet der ausgebildete Fischereimeister mit einem Schmunzeln.

Bei einem Rundgang entlang der großen Fischbecken informierten sich die Gäste über die verschiedenen Fischarten, die in den großen Fischteichen heranwachsen. Das Futter erhalten sie über ein für jede Fischart individuell gesteuerte Futterzuführung. 

Der Betrieb teilt sich in mehrere Sparten auf. Von der Direktvermarktung an die heimische Gastronomie und im Hofladen an den Endverbraucher über den Besatzfischhandel bis hin zum Aqua Handelsfisch, wo das Sortiment der frischen und geräucherten Forellen durch Seefisch vervollständigt wird, So steht der Familienbetrieb gut da. „Ich freue mich, dass die Fischzucht Rameil gesichert in die Zukunft schauen kann. Familienbetriebe wie dieser stärken unseren ländlichen Raum“, sagte Claudia Ravensburg nach ihrem Einkauf im Hofladen. Den Hof durften die Gäste natürlich nicht verlassen ohne eine Verkostung mit leckerer heimischer frischgeräucherter Lachsforelle.