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Mit Bestürzung und einiger Fassungslosigkeit hat die CDU Fritzlar das Urteil gegen den Neukirchener Bürgermeister Klemens Olbrich (CDU) zur Kenntnis genommen. Dieser wurde vom AG Schwalmstadt zu einer Strafe von 12 000 Euro (120 Tagessätze) wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassung in drei Fällen verurteilt. Im Juni 2016 waren in einem Teich bei Seigertshausen drei Kinder ertrunken. Nach Meinung des Gerichts hätte die Stadt Neukirchen in Verantwortung des verurteilten Bürgermeisters den Teich sichern müssen.
Die CDU Fritzlar kann die juristische Bewertung des tragischen Falles in keiner Weise nachvollziehen und hält die Zurechnung der Todesfälle mit der Begründung des Gerichts für lebensfern. „Wir müssen uns fragen, ob sich bei einer derartigen Rechtsprechung zukünftig noch Bewerber für das Amt des Bürgermeisters finden lassen“, so der Stadtverbandsvorsitzende Christian Seyffarth. Deshalb unterstützt der Fritzlarer Stadtverband die Online-Petition „Solidarität für Bürgermeister Klemens Olbrich“ mit inzwischen mehr als 9.000 Unterstützern und die für Samstag, 29.02.2020 angekündigte Protestkundgebung von Mandatsträgern der Region vor dem Amtsgericht in Schwalmstadt. „Wir bestärken unseren Parteifreund Klemens Olbrich darin, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. Es gibt Urteile, die rufen nach einer Überprüfung im Rechtsmittelverfahren, dieses Urteil schreit danach.“
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